Peace mediation in Germany's foreign policy: uniting method, power and politics
In: Interdisziplinäre Studien zu Mediation und Konfliktmanagement volume 7
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In: Interdisziplinäre Studien zu Mediation und Konfliktmanagement volume 7
In: Interdisziplinäre Studien zu Mediation und Konfliktmanagement Band 5
Dieser Band ist dem Feld der Friedensmediation gewidmet, das sich international seit über einem Jahrzehnt und in Deutschland seit nunmehr einigen Jahren rasant entfaltet, profiliert und professionalisiert hat. Die in diesem Band geleistete Zusammenführung von Entstehung, Status Quo und Zukunftsperspektiven des Themas weist dabei drei Besonderheiten auf. Erstens vereint sie den wissenschaftlichen und den praktischen Blick: tatsächliche politische Entwicklungen werden kritisch nachgezeichnet und sogleich konzeptionell und kontextuell eingebettet, auch im internationalen Vergleich. Zweitens bietet der Band eine Auswahl der "Fact Sheets Friedensmediation", die in den vergangenen Jahren im Zusammenwirken zwischen dem Auswärtigen Amt und der Initiative Mediation Support Deutschland (IMSD) erarbeitet wurden. Drittens gibt der Band konkrete Anstöße, wie Deutschlands Profil in der Friedensmediation in die politische Praxis übersetzt werden kann. Der Kreis der Autor*Innen setzt sich aus Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen sowie Repräsentant*innen relevanter Ministerien und Organisationen zusammen. Durch die Kombination dieser Perspektiven entsteht eine aussagekräftige Momentaufnahme zum Thema Friedensmediation in der deutschen Außenpolitik, die stets in einem Spannungsfeld aus Macht und Methodik agieren muss.
World Affairs Online
In: Interdisziplinäre Studien zu Mediation und Konfliktmanagement Band 5
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Dieser Band ist dem Feld der Friedensmediation gewidmet, das sich international seit über einem Jahrzehnt und in Deutschland seit nunmehr einigen Jahren rasant entfaltet, profiliert und professionalisiert hat. Die in diesem Band geleistete Zusammenführung von Entstehung, Status Quo und Zukunftsperspektiven des Themas weist dabei drei Besonderheiten auf. Erstens vereint sie den wissenschaftlichen und den praktischen Blick: tatsächliche politische Entwicklungen werden kritisch nachgezeichnet und sogleich konzeptionell und kontextuell eingebettet, auch im internationalen Vergleich. Zweitens bietet der Band eine Auswahl der "Fact Sheets Friedensmediation", die in den vergangenen Jahren im Zusammenwirken zwischen dem Auswärtigen Amt und der Initiative Mediation Support Deutschland (IMSD) erarbeitet wurden. Drittens gibt der Band konkrete Anstöße, wie Deutschlands Profil in der Friedensmediation in die politische Praxis übersetzt werden kann. Der Kreis der Autor*Innen setzt sich aus Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen sowie Repräsentant*innen relevanter Ministerien und Organisationen zusammen. Durch die Kombination dieser Perspektiven entsteht eine aussagekräftige Momentaufnahme zum Thema Friedensmediation in der deutschen Außenpolitik, die stets in einem Spannungsfeld aus Macht und Methodik agieren muss. Mit Beiträgen von Marike Blunck, Sebastian Dworack, Dr. Anne Holper, Prof. Dr. Lars Kirchhoff, Dr. David Lanz, Christoph Lüttmann, Dr. Simon Mason, Brigitta von Messling, Dirk Splinter, Luxshi Vimalarajah, Julia von Dobeneck, Dr. Almut Wieland-Karimi, Dr. Carsten Wieland, Felix Würkert
In: Peace and conflict: journal of peace psychology ; the journal of the Society for the Study of Peace, Conflict, and Violence, Peace Psychology Division of the American Psychological Association, Band 27, Heft 3, S. 475-485
ISSN: 1532-7949
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 26, Heft 4, S. 384-406
ISSN: 1662-6370
AbstractDespite substantial efforts to translate normative frameworks for peace mediation into practice, so far even well‐respected norms do not seem to function properly as practical guidance for mediators. The authors argue that there are three basic reasons for this failure: first, a lack of sufficient normative knowledge, making it difficult to determine ground rules that any mediator would be wise to consider; second, a lack of a minimal explicit normative consensus regarding the reference frame of a given mediation, acknowledging all differences; and third, a lack of hands‐on methodology for decision‐making when mediators feel deadlocked in contradictory normative pulls. Working towards the authors' key aim – to close these three gaps or at least narrow them –, this article compiles exemplary building blocks of generic normative knowledge relevant in peace processes, presents a tool for mapping the normative structure and dynamics in a given conflict, and finally introduces a practical dilemma methodology to deal with colliding normative expectations.
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: ZeFKo = ZeFKo studies in peace and conflict, Band 10, Heft 1, S. 45-75
ISSN: 2524-6976
ZusammenfassungDie gestiegenen normativen Ansprüche an Friedensmediation werden von Praktiker*innen bisweilen als verwirrend und einengend wahrgenommen. Bei genauer Betrachtung der Normen und der darin formulierten Verhaltenserwartungen lassen sich diese jedoch präzise definieren und bieten weitaus mehr Spielraum als vermutet. Mehr noch, sie lassen sich in der Vermittlungspraxis als wertvolles Orientierungssystem nutzen, mit dem im Idealfall verhindert werden kann, dass Friedensprozesse und -vereinbarungen scheitern, schaden oder rechtlich nichtig sind. An einigen Stellen steht allerdings noch eine dezidierte Übersetzung dieses Wissens in die praktische Handlungslogik und faktischen Abläufe von Friedensprozessen sowie eine strukturierte Vorgehensweise aus, mit der sich die zentralen normativen Dilemmata handhaben lassen, die der Friedensmediation inhärent sind.